Kommunikation Grundlagen


Viele Steuerungen sind heute auch Teil eines vernetzten Systems als Controller zur Feldbusebene oder sie tauschen Daten mit Leitständen und der Bürokommunikationsebene. Es ist deshalb unumgänglich die wichtigsten Schnittstellen und die Grundlagen der seriellen Kommunikation zu kennen.
Inhalte
  • ISO/OSI Referenzmodell, Standardisierung
  • Verbindungsarten (Simplex, …), Kommunikationsarten (Unicast, …)
  • Physikalische und logische Netzwerk-Topologien (Zugriffsverfahren)
  • Netzwerkarten (WAN, LAN, PAN, …), Gebäudeverkabelung
  • Internetworking (Hub, Switch, Router, Gateway)
  • Basisband- und Breitbandsysteme
  • Leitungscodierungen
  • Leitungstheorie (Reflexion, Anpassung, ...)
  • Übertragungsmedien
  • Übertragungsarten (Asynchron, Synchron, Isochrone)
  • Multiplex-Verfahren (TDM, FDM, …)
  • Übertragungssicherung (Fehlerhandhabung, ARQ, FEC)
  • Vermittlung von Daten
  • Serielle Schnittstellen (RS232, RS435)
  • Kanalcodierung (Blockcode: Parity Bit, CRC)
Ziele
  • Sie kennen die wichtigsten Schnittstellen in der Industrie
  • Sie kennen das ISO/OSI Referenzmodell
  • Sie verstehen die Funktionsweise der wichtigsten Übertagungsmedien mit deren geeigneten Einsatzbereichen
  • Sie kennen Vor- und Nachteile der verschiedenen Buszugriffsverfahren und die wichtigsten Mechanismen der Sicherungsschicht
  • Sie kennen die Funktionen von Geräten die Netzteilnehmer bzw. verschiedene Netze miteinander verbinden
Voraussetzungen

Digitaltechnik, Elektronik

Selbstlernzeit

20-50% zusätzlich zum Unterricht

Methode
60% Theorie 40% Übungen
Prüfung

Das Modul ist erfolgreich abgeschlossen, wenn mind. 75% vom Unterricht besucht ist und die Modulschlussnote mind. 4.0 beträgt. Die Schlussnote wird aus den Noten der Lernzielkontrollen (Erfahrungsnote) und der Note der Modullernzielkontrolle (MLZ), gemäss den Promotionsbestimmungen für Studiengänge der HFU, ermittelt. Wer ein einzelnes Modul erfolgreich abschliesst erhält ein Zertifikat.