Newsletter November 2018












Energie und Umwelt – anspruchsvolle Ausbildung für anspruchsvolle Aufgaben

Sehr geehrte Leserinnen und Leser


Neue Studiengänge starten Ende Januar 2019:

«Lebenslanges Lernen» ist heute die Devise. Mit Weiterbildung bleiben sie beruflich am Ball. Oder sie erhöhen ihre individuellen Chancen auf dem Arbeitsmarkt




dipl. Techniker/in HF Studiengänge

·         Dipl. Techniker/in HF Systemtechnik Vertiefung Automation

·         Dipl. Techniker/in HF Elektrotechnik Vertiefung Elektronik

·         Dipl. Techniker/in HF Energie und Umwelt

·         Dipl. Techniker/in HF Informatik

·         Dipl Wirtschaftsinformatiker/in HF

·         Dipl. Techniker/in HF Telekommunikation


Nachdiplomstudium NDS HF

·         dipl. Projektleiter/in NDS HF

·         dipl. Betriebswirtschafter/in NDS HF

·         dipl. Führungskraft NDS HF


Es freut uns, wenn Sie diese Information weiter leiten – Danke!


Höhere Fachschule Uster
Peter Claus
Geschäftsleiter  

Rolf Berger
Marketingleiter


Das BICAR nimmt Fahrt auf

Gewässer schützen, schädliche Emissionen senken und umweltfreundliche Produktionsprozesse gestalten. Ressourceneffiziente Prozesse und Technologien helfen, Herausforderungen wie knapp werdende Rohstoffe und steigende Belastungen der Umwelt durch Schadstoffe und Klimaerwärmung zu meistern.


Es braucht in diesem Bereich Fachkräfte, die aktuell und praxisnah agieren, neue technische Möglichkeiten und Trends kennen und diese auch umsetzen können. Mögliche Einsatzgebiete der Absolventen eines Nachdiplomstudiums NDS HF sind Industrie, Beratungsunternehmen oder Verwaltung.


Einen interessanten Beitrag von Thomas Sauter-Servaes haben wir bei energie-experten.ch gelesen:


Das BICAR nimmt Fahrt auf

Das E-Mikromobil BICAR, ein ehemaliges Forschungsprojekt der ZHAW, hat einen Schweizer Investor gefunden. Bereits ab nächstem Jahr flitzen die BICARs als Pilotprojekt durch die Städte Winterthur, Baden und Basel.


Das BICAR steht für eine platzsparende, CO2-freie Mobilitätslösung für die letzte Meile und kombiniert die Vorteile eines wendigen und platzsparenden Rollers mit denjenigen eines wettergeschützten Elektroautos. Das elektrisch betriebene Kleinfahrzeug auf drei Rädern soll zukünftig für kurze Wegstrecken eingesetzt werden können. An gut frequentierten Stellen wie Bahnhöfen oder an Firmensitzen steht es dann für die private oder geschäftliche Nutzung im Sharingbetrieb bereit.

Mit 45 km/h ist das BICAR schneller als ein Fahrrad und bietet dank mehr Geräumigkeit auch noch Platz für eine Einkaufstasche. Eine Haube mit bauchiger Windschutzscheibe bietet Schutz vor Wind und Regen und auch die Sicherheit im Stadtverkehr ist aufgrund der 3 anstatt 2 Räder sowie der erhöhten Sitzposition des Lenkers gewährleistet. Das BICAR kann ausserdem ohne Helm gefahren werden.

Derzeit arbeiten sechs Ingenieure und eine Industriedesignerin in enger Zusammenarbeit mit der ZHAW School of Engineering am BICAR 3.0 –  der Fahrzeugversion, welche die Strassenzulassungskriterien erfüllt und für die Pilotphase eingesetzt wird. Die Firma kann dabei auf Unterstützung der Alternativen Bank Schweiz als weiteren Investor und Kooperationen mit Schweizer Unternehmen (Kyburz, PostAuto, Bosch Car Service, u.v.m) zählen.

Das EU-Parlament und zahlreiche Europäische Städte haben die Reduktion des innerstädtischen fossil betriebenen Autoverkehrs um bis 100% beschlossen. Dies gibt der Vision der Share your BICAR AG weiteren Antrieb: «Jedes im Sharingbetrieb genutzte BICAR-Fahrzeug reduziert den CO2-Ausstoss um mindestens eine Tonne pro Jahr und macht acht Autos überflüssig», so Burri. «Gemeinsam mit starken Partnern und Investoren, die mit uns die Zukunft der Städte mitgestalten wollen, erreichen wir das Ziel einer nachhaltigen und CO2-freien Mobilität». Interessierte, die das Projekt unterstützen wollen, sind eingeladen, sich mit den Gründern per E-Mail (info@shareyourbicar.com) in Verbindung zu setzen.












Weiterbildung HF Energie und Umwelt

Studierende erhalten eine umfassende und sehr praxisorientierte Ausbildung in Umwelttechnologien. Die Module behandeln wirtschaftliche und ökologische Gesichtspunkte einer nachhaltigen Produktion, das Prinzip der Kreislaufwirtschaft, die Analyse von Material- und Massenströmen sowie Technologien zur Wertstoffrückgewinnung.

Weitere Module beschäftigen sich mit dem Management der Ressource Wasser sowie mit der Behandlung von Wasser und Abwasser. Darüber hinaus lernen die Studierenden Umweltrisiken zu beurteilen und setzten sich dazu mit der Bedeutung und Auswirkung von Umweltschadstoffen auseinander. Zusätzliche Module konzentrieren sich auf das Thema Umweltsanierung. Die Schadstoffe an kontaminierten Standorten müssen analysiert, überwacht und schliesslich mit physikalisch-chemischen oder biologischen Methoden beseitigt werden.

Start des nächsten Studienganges ist Ende Januar 2019 geplant. Bei Fragen rufen Sie doch einfach an 044 945 64 64.